Vorschlag

Eventuell Vereinsregister abbilden

Vereine Großschweidnitz

2. Fest der Vereine

Viel Schweiß fließt beim Kegeln unter tropischen Temperaturen. Wanderpokal bleibt auf der Kegelbahn. Reginald Lassahn

Das Fest der Vereine der Gemeinde Großschweidnitz erlebte am Sonnabend seine zweite Auflage. Das heiße Wetter war nicht gerade geeignet zum Kegeln. Ventilatoren auf der Kegelbahn und kalte Getränke machten es etwas erträglicher.

Im Vorfeld waren der Bürgermeister Jons Anders und die gastgebenden Kegler skeptisch, ob sich der Erfolg vom Vorjahr, als die Fußballer Gastgeber waren, wiederholen ließe. Diese Skepsis war völlig unbegründet. Am Fußballturnier hatten sich sechs Vereine beteiligt. Beim Kegeln nahmen, sicher auch bedingt durch die Sportart, dreizehn Mannschaften aus acht Vereinen teil. Drei Mannschaften - Gymnastinnen, Feuerwehrfrauen und Fußballerinnen - waren ausschließlich weiblich und in weiteren, wie bei den Keglern, dem Waldhaus- und Seniorenverein gingen mehrere Frauen an den Start. Den Bürgermeister freute es, denn dadurch wurde der Sinn des Festes, den Zusammenhalt im Dorf zu festigen, noch deutlicher. So waren eben nicht nur fast alle Vereine miteinander im freundschaftlichen Wettkampf, sondern auch jung und alt, Frauen und Männer.
Insgesamt waren 78 Aktive und sicher noch einmal soviel Zuschauer beim Wettkampf. Sie feuerten an, bejubelten jeden Glockenschlag für die Achten oder Neunen und litten mit, wenn nur eine Ratte geschoben wurde. Für alle, ob Sieger, Verlierer und Zuschauer war dieser Wettkampf ein Erlebnis. Der olympische Gedanke, nicht Sieg, sondern Teilnahme entscheidet, stand bei allen im Vordergrund.

Der älteste Teilnehmer, Walter Linke (84), der seit Jugendjahren ein begeisterter Sportler in vielen Disziplinen ist, schob die ersten Kugeln. Er legte in der Mannschaft Kegeln I mit 218 Holz ein Ergebnis vor, das nur noch von Marcus Hiller (249) in der zweiten Keglermannschaft übertroffen wurde. Diese beiden Mannschaften der Kegler belegten auch die ersten Plätze. Irgendwie ist es ja auch logisch, dass Kegler einen Kegelwettkampf gegen die „Laien“ gewinnen.

Auch, wenn keiner von ihnen im Wettkampfbetrieb steht, sind sie im Umgang mit der kleinen Kugel doch geübter. Hinter den beiden gab es einen sehr spannenden Kampf um die Plätze. Die Volleyballer freuten sich sehr über den Gewinn der Bronzemedaille. Großer Jubel brach aus, als bekannt wurde, dass der Waldhausverein ein Holz besser war als die jungen Fußballer der SG Medizin Großschweidnitz. Der Seniorenverein um seine „Chefin“ Inge Lukas war stolz auf seinen vorletzten Platz. Er hatte sich dafür mit dem Bürgermeister verstärkt.

Die „Rote Laterne“ hängt jetzt beim Schützenverein. Seine Mitglieder trugen es mit Fassung. Entschädigt wurden sie dafür bei der Auslosung der nächsten Gastgeber im Jahre 2011. Auf dem von dem Bürgermeister Jons Anders gezogenen Zettel stand nämlich ihr Verein. Sofort schmiedeten sie Pläne für diese Veranstaltung. Dass geschossen wird war natürlich sofort klar, aber ein Rahmenprogramm wollen sie auch auf die Beine stellen.

Bürgermeister Jons Anders, der die Idee für dieses Fest hatte, konnte erstaunt und erfreut feststellen: „Mit diesem Fest sind die Vereine des Dorfes wieder ein Stück zusammengerückt. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, sehe ich mit viel Optimismus in die Zukunft der Gemeinde.“

Endstand:

1. Abteilung Kegeln I Bester Mann: Marcus Hiller

2. Abteilung Kegeln II Beste Frau: Gabriele Kabisch

3. Volleyballer des Großschweidnitzer SC 99

4. Waldhausverein II

5. Abteilung Fußball Jung

6. Abteilung Fußball Frauen

7. Abteilung Fußball Alt

8. Feuerwehr I

9. Feuerwehr II

10. Abteilung Gymnastik

11. Waldhausverein I

12. Seniorenverein

13. Schützenverein

2. Fest der Vereine

Viel Schweiß fließt beim Kegeln unter tropischen Temperaturen. Wanderpokal bleibt auf der Kegelbahn. Reginald Lassahn

Das Fest der Vereine der Gemeinde Großschweidnitz erlebte am Sonnabend seine zweite Auflage. Das heiße Wetter war nicht gerade geeignet zum Kegeln. Ventilatoren auf der Kegelbahn und kalte Getränke machten es etwas erträglicher.

Im Vorfeld waren der Bürgermeister Jons Anders und die gastgebenden Kegler skeptisch, ob sich der Erfolg vom Vorjahr, als die Fußballer Gastgeber waren, wiederholen ließe. Diese Skepsis war völlig unbegründet. Am Fußballturnier hatten sich sechs Vereine beteiligt. Beim Kegeln nahmen, sicher auch bedingt durch die Sportart, dreizehn Mannschaften aus acht Vereinen teil. Drei Mannschaften - Gymnastinnen, Feuerwehrfrauen und Fußballerinnen - waren ausschließlich weiblich und in weiteren, wie bei den Keglern, dem Waldhaus- und Seniorenverein gingen mehrere Frauen an den Start. Den Bürgermeister freute es, denn dadurch wurde der Sinn des Festes, den Zusammenhalt im Dorf zu festigen, noch deutlicher. So waren eben nicht nur fast alle Vereine miteinander im freundschaftlichen Wettkampf, sondern auch jung und alt, Frauen und Männer.
Insgesamt waren 78 Aktive und sicher noch einmal soviel Zuschauer beim Wettkampf. Sie feuerten an, bejubelten jeden Glockenschlag für die Achten oder Neunen und litten mit, wenn nur eine Ratte geschoben wurde. Für alle, ob Sieger, Verlierer und Zuschauer war dieser Wettkampf ein Erlebnis. Der olympische Gedanke, nicht Sieg, sondern Teilnahme entscheidet, stand bei allen im Vordergrund.

Der älteste Teilnehmer, Walter Linke (84), der seit Jugendjahren ein begeisterter Sportler in vielen Disziplinen ist, schob die ersten Kugeln. Er legte in der Mannschaft Kegeln I mit 218 Holz ein Ergebnis vor, das nur noch von Marcus Hiller (249) in der zweiten Keglermannschaft übertroffen wurde. Diese beiden Mannschaften der Kegler belegten auch die ersten Plätze. Irgendwie ist es ja auch logisch, dass Kegler einen Kegelwettkampf gegen die „Laien“ gewinnen.

Auch, wenn keiner von ihnen im Wettkampfbetrieb steht, sind sie im Umgang mit der kleinen Kugel doch geübter. Hinter den beiden gab es einen sehr spannenden Kampf um die Plätze. Die Volleyballer freuten sich sehr über den Gewinn der Bronzemedaille. Großer Jubel brach aus, als bekannt wurde, dass der Waldhausverein ein Holz besser war als die jungen Fußballer der SG Medizin Großschweidnitz. Der Seniorenverein um seine „Chefin“ Inge Lukas war stolz auf seinen vorletzten Platz. Er hatte sich dafür mit dem Bürgermeister verstärkt.

Die „Rote Laterne“ hängt jetzt beim Schützenverein. Seine Mitglieder trugen es mit Fassung. Entschädigt wurden sie dafür bei der Auslosung der nächsten Gastgeber im Jahre 2011. Auf dem von dem Bürgermeister Jons Anders gezogenen Zettel stand nämlich ihr Verein. Sofort schmiedeten sie Pläne für diese Veranstaltung. Dass geschossen wird war natürlich sofort klar, aber ein Rahmenprogramm wollen sie auch auf die Beine stellen.

Bürgermeister Jons Anders, der die Idee für dieses Fest hatte, konnte erstaunt und erfreut feststellen: „Mit diesem Fest sind die Vereine des Dorfes wieder ein Stück zusammengerückt. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, sehe ich mit viel Optimismus in die Zukunft der Gemeinde.“

Endstand:

1. Abteilung Kegeln I Bester Mann: Marcus Hiller

2. Abteilung Kegeln II Beste Frau: Gabriele Kabisch

3. Volleyballer des Großschweidnitzer SC 99

4. Waldhausverein II

5. Abteilung Fußball Jung

6. Abteilung Fußball Frauen

7. Abteilung Fußball Alt

8. Feuerwehr I

9. Feuerwehr II

10. Abteilung Gymnastik

11. Waldhausverein I

12. Seniorenverein

13. Schützenverein